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| Anfrage: Erhöhung der Wasserpreise durch Mark-E

Bild mit Wasser

Wie der Westfalenpost vom 11.6.2016 zu entnehmen war, erhöht die Mark-E die Trinkwasserpreise um durchschnittlich 8%. Dies wird mit den steigenden Kosten der Wassergewinnung, den sinkenden Einwohnerzahlen und Investitionen in die Wassergewinnungsanlagen begründet. Während der Diskussion um eine mögliche Zusammenarbeit mit den Wasserwerken Westfalen als Alternative zur Ertüchtigung des Wasserwerkes Hengstey wurde von der Geschäftsführung der Enervie immer wieder vor umfangreichen Auswirkungen der Entscheidung auf die Wasserpreise gewarnt. Die FDP-Fraktion möchte daher gerne wissen ob die aktuelle Preiserhöhung im Zusammenhang mit dieser Entscheidung steht oder sogar weitere Preiserhöhungen zu erwarten sind.

Daher bittet die FDP-Fraktion die Verwaltung um Beantwortung der folgenden Fragen gem. §5 GO in der Sitzung des Rates am 30.06.2016:

 

  1. Hatte die vom Rat beschlossene Ertüchtigung des Wasserwerkes Hengstey einen Einfluss auf die kürzlich durch die Mark-E vollzogene Erhöhung der Trinkwasserpreise?
  1. Falls ja: Wäre eine Preiserhöhung ganz oder teilweise vermeidbar gewesen, wenn der von der Enervie vorgeschlagene Zusammenschluss mit den Wasserwerken Westfalen umgesetzt worden wäre?
  1. Falls nein: Ist mit weiteren Preiserhöhungen als Folge der Ertüchtigung des Wasserwerkes Hengstey zu rechnen?

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