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| Antrag: Riemerschmidhaus

Das Riemerschmidhaus gehört zum Hagener Impuls und ist das letzte zugängliche Gebäude, der als Arbeitersiedlung geplanten und gebauten Waldorfsiedlung.

Das Haus Nr. 17 ist mit der ursprünglichen Wandgestaltung sowie Möbeln von Richard Riemerschmid ausgestattet. Es ist damit ein Zeitzeuge der Arbeiterkultur um 1910. Während der Hohenhof und die zugehörige Gartenanlage großzügig finanziert wird, ist dies beim Riemerschmid-Haus nicht der Fall.

Der Karl Ernst Osthaus-Bund in Hagen und seine Mitglieder finanzieren mit ihren Beiträgen seit 2010 die Mietkosten des Riemerschmid-Hauses. Auch werden Führungen durch den KEOB durchgeführt. Die Mietkosten betragen z.Zt. ca. 8500. Euro p.a. Nach unserer Information wird sich auch die Struktur des Vereins ändern, so dass die Finanzierung der Mietkosten nicht mehr gesichert ist.

Daher soll verwaltungsseitig geprüft werden, ob die dauerhafte Finanzierung durch die Stadt Hagen möglich ist.

Die Fraktionen von CDU und Bündnis90 / Die Grünen und die FDP-Ratsgruppe stellen daher den folgenden Antrag zur Sitzung des KWA am 14. März 2023:

Wir bitten die Verwaltung um zeitnahe Prüfung, ob die Mietkosten für das Objekt Riemerschmid-Haus in der Walddorfstr. 17 durch die Stadt Hagen übernommen werden können.

Bildquelle: Willy Moll, Osthausmuseum Hagen

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